2012
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Hallenschwinget 2012 Brunegg
Bruno Gisler gewinnt verdient das Schwingfest in der VIANCO-Arena
Zum dritten Mal fand in Brunegg das Hallenschwinget des Schwingklubs Lenzburg und Umgebung statt. Den Wettkampf dominierte der Solothurner Eidgenosse Bruno Gisler klar. Denn die Eidgenossen Christian Schuler, Martin Koch, Christoph Bieri, Mario und Guido Thürig mussten aus gesundheitlichen Gründen auf einen Start an unserem Schwingfest verzichten. Im Schlussgang besiegte der frühere Zürcher Oberländer René Suppiger vom Schwingklub Surental.
Bester Lenzburger Schwinger war am Ende Kevin Steinmann. Ihm gelang als einzigen Lenzburger vier Siege an diesem Tag. Sebastian Greder hat in der Schlussrangliste nur einen Viertelpunkt Rückstand auf den Technischen Leiter Nachwuchsschwinger. Mit drei Siegen, zwei Niederlagen und einem Gestellten erkämpfte sich auch Yves Steinmann aus Villmergen einen Platz im Vorderfeld. Auch an diesem Wettkampf wusste der junge Nick Alpiger aus Staufen zu überzeugen. Ihm gelang sogar einen Unentschieden gegen einen Kranzschwinger. Jonas Graber unterlag nur Kranzschwinger. Dominik Meier liess im Verlauf des Wettkampfes nach. Nach guten Beginn kam er im Ausstich nicht mehr auf Touren. Gian Alpiger und Kilian Komminoth konnten sich mit zwei Siegen für den Ausstich qualifizieren. Nicolas Baur und Timon Kiener sind momentan schwingerisch noch nicht so weit, um für positive Meldungen zu sorgen.
Nachwuchsschwinger beim Hallenschwinget in Brunegg
Starke Lenzburger Nachwuchsschwinger beim Heimspiel
Insgesamt sieben Zweige konnte sich die Jungmannschaft des Schwingklubs Lenzburg und Umgebung erkämpfen. Bei den ältesten nahmen Colin Graber, Christian Siegrist und Lars Aerni bei der Rangverkündigung einen Zweig entgegen. Colin Graber erkämpfte sich bereits seine fünfzigste Auszeichnung an Nachwuchsschwingerfesten. Bei den zweitältesten eroberte Mathias Pfulg aus Staufen den Zweig. Mischa Villiger nahm in Brunegg zum letzten Mal an einem Schwingfest teil. Er hat sich entschlossen mit dem Schwingen aufzuhören. Immerhin konnte er in seiner kurzen Karriere drei Zweige gewinnen. Robin Gojo, der noch nichl lange dabei ist, konnte immerhin zwei Gänge für sich entscheiden.
In der Kategorie der Nachwuchsschwinger mit den Jahrgängen 2001 und 2002 durfte sich Andri Casanova aus Seengen über den ersten Zweig seiner noch jungen Schwingkarriere freuen. Ebenfalls den Zweig holte sich Lukas Meyer aus Dottikon. Noah Portmann und Florian Järmann klassierten sich im Mittelfeld. Der siebte Lenzburger Zweiggewinner war Nico Schärer aus Möriken. Der Enkel unseres Ehrenmitglieds Peter Schärer gewann zum ersten Mal die Auszeichnung. Sirin Marchegger und Samuel Meyer verpassten die Auszeichnung nur ganz knapp.
3. Eidgenössischer Nachwuchsschwingertag in Hasle (LU) - 26.08.2012
Keine Zweige für Lenzburger Schwinger
Am 26. August 2012 fand in Hasle im Kanton Luzern der Eidgenössische Nachwuchsschwingertag statt. Dieser Anlass findet wie das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest nur alle drei Jahre statt. Die besten Nachwuchsschwinger der Schweiz treten in drei Kategorien, bestehend aus Schwingern mit dem selben Jahrgang, an. 4'200 Zuschauer verfolgten die hervorragende Arbeit in den Sägemehlringen.
Vom Schwingklub Lenzburg und Umgebung schafften es gleich vier Nachwuchsschwinger in den Kader des Nordwestschweizerschwingerverbandes. Unser fünfter Kandidat Lars Aerni aus Ammerswil verpasste die Qualifikation ganz knapp. Nick Alpiger, der in diesem Jahr den Baselstädtischen und den Nordwestschweizerischen Nachwuchsschwingertag für sich entscheiden konnte, wurden vor dem Fest die grössten Chancen auf den Gewinn der Auszeichnung eingeräumt. Im ersten Gang musste er gegen den Berner Dominik Roth, der heuer bereits einen Kranz gewann, antreten. Leider wurde Roth seiner Favoritenrolle gerecht und er konnte Nick mittels eines Übersprungs auf den Rücken legen. Mit zwei Siegen gegen den Südwestschweizer Victor Cardinaux und den Innerschweizer Fabian Herger kämpfte sich der Staufner ins Vorderfeld. Im vierten Gang unterlag er dem Nidwaldner Adrian Gander. Danach besiegte er den Thurgauer Thomas Vogel. Für den Zweiggewinn musste Nick gegen den Freiburger Steven Moser antreten. Leider verlor der Maurerlehrling das Duell um den Zweig. In der Endabrechnung fehlten Nick 0,5 Punkte für die Auszeichnung.
Bei den 1996-er trat mit Lukas Räber ein zweiter Lenzburger Schwinger an. Er konnte im Gegensatz zu Nick nicht in den Kampf um den Zweig eingreifen. Er gewann ein Mal, stellte zwei Mal und verlor drei Mal. Für den Zimmermannlehrling aus Villmergen ist die Teilnahme an diesem Eidgenössischen Anlass ein grosser Erfolg. Vor allem wenn man bedenkt, dass er erst im Dezember 2010 sein erstes Schwingfest bestritt und er sicherlich nicht zu den Hünen gezählt werden darf.
Bei den Ältesten (Jahrgang 1995) schwang Jonas Graber aus Schafisheim mit. Er konnte den ersten und letzten Gang für sich entscheiden. Dazwischen landete drei Mal auf dem Rücken, und einmal kämpfte er über die volle Gangdauer. Er wurde in diesem Sommer durch eine hartnäckige Verletzung am Schlüsselbein gebremst. Er konnte das Schwingtraining erst in den letzten Wochen vor dem Nachwuchsschwingertag wieder aufnehmen.
Pech hatte unser jüngster Teilnehmer Christian Siegrist aus Meisterschwanden (Jahrgang 1997). Er verletzte sich im vierten Gang an der Schulter und musste den Wettkampf vorzeitig beenden. Zuvor wusste er durchaus zu überzeugen. So gelang ihm im dritten Gang nach einem gestellten und einem verlorenen Gang ein Plattwurf gegen einen Nachwuchsschwinger aus dem Kanton Bern.
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Fête romande de lutte suisse à Estavayer-le-Lac - 19.08.2012
Wieder ein Kranzfestsieg für Guido Thürig nach sechs Jahren
Beim letzten Kranzfest der Saison, dem Südwestschweizerischen Schwingfest in Estavayer-le-Lac, gelang Guido Thürig ein Husarenstück. Ihm gelang es dieses Teilverbandsfest auf dem ersten Platz zu beenden, nachdem er im Schlussgang den den Westschweizer Leader Stefan Zbinden mit Ableeren über das Knie bezwingen konnte. Schon im Anschwingen machte er seine Ambitionen deutlich, in dem er die beiden Westschweizer Jonathan Droxler und Christian Sturny platt ins Kurzholz spedierte. Im dritten Gang stand ein erstes Mal dem Sensler Stefan Zbinden gegenüber, der in seiner langen Karriere bereits über 100 Kranzauszeichnungen erschwang. Auch in diesem ersten Duell gelang dem Lenzburger Routinier der siegbringende Wurf. Im vierten Gang stellte Guido gegen den Thurgauer Eidgenossen Benedikt Notz. Mit einem Plattwurf gegen Michael Pellet, dem jüngeren Bruder des grossen Hans-Peter, sicherte sich der Aargauer Sennenschwinger die Schlussgangteilnahme. Der Festsieg von Guido bei diesen heissen Temperaturen überrascht nicht. Guido fühlt sich im Sägemehl besonders wohl, wenn die übrigen Menschen unter der Hochsommerhitze leiden. Guido Thürig ist bereits der zweite Schwinger des Schwingklubs Lenzburg und Umgebung, der das Südwestschweizer Teilverbandsfest für sich entscheiden konnte. Vor 15 Jahren siegte in Martigny Urs Sattler.
Nachwuchsschwingertag in Döttingen AG - 04.08.2012
Vier Auszeichnungen für den SKL
Vor dem Nordwestschweizerischen Schwingfest fand am Samstag in Döttingen ein Nachwuchsschwingertag in der selben Arena statt. Insgesamt machten acht Schwinger von unserem Klub an diesem Wettkampf mit. Genau die Hälfte der Lenzburger durfte am Ende einen Zweig entgegennehmen. Es sind dies Nico Schärer aus Möriken, Florian Järmann aus Remetschwil, Marco Senn aus Niederlenz und Lars Aerni aus Ammerswil.
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Brünig-Schwinget - 29.07.2012
Leider keine Kränze für Thürig Brothers
Beim Brünig-Schwinget, dem Bergschwingfest-Klassiker, mussten Guido und Mario Thürig ohne Kranzauszeichnung nach Hause zurückkehren. Mario unterlag im ersten Gang dem Schwyzer Christian Schuler. Gegen die Innerschweizer Andi Murer und Stefan Arnold kam er zu zwei Siegen mit Maximalnote. Im vierten Gang gelang es Mario nicht, den untersetzten Nidwaldner Thomas Hurschler zu bezwingen. Im fünften Gang gab es einen Sieg gegen den Entlebucher Erich Fankhauser. Im sechsten Gang war sein Gegner Martin Grab. Der Kampf gegen den Schwinger, der am meisten Kränze auf diesem Passübergang herausschwang, endete mit einem Unentschieden, dass mit 8.75 Punkten taxiert wurde. Aus diesem Grunde hatten Martin Grab und Mario Thürig beide am Ende 0.25 Punkte zu wenig für die Auszeichnung. Auffallend an Marios Notenblatt ist, dass er sechsmal gegen einen Innerschweizer antreten durfte.
Das Anschwingen hätte Guido Thürig am besten ausgelassen. Er begann seinen fünften Brünig-Wettkampf mit zwei Niederlagen gegen Matthias Siegenthaler und Marcel Mathis. Danach gab es Maximalnoten gegen Stefan Langensand (OW), Bruno Nötzli (SZ) und Lutz Scheuber (NW). Mit 47.00 Punkten nach fünf Gängen hatte Guido Chancen seinen ersten Kranz an diesem prestigeträchtigen Anlass zu gewinnen. Leider gab es gegen den Emmentaler Eidgenossen Thomas Sempach einer Niederlage, wodurch Guido seinen ersten Brünig-Kranz immer noch nicht realisieren konnte.
Im Kampf um den Tagessieg dominierten die Schwinger aus dem Kanton Bern. Christian Stucki hatte wieder einmal einen ausgezeichneten Tag. Trotz fünf Eidgenossen als Gegner blieb er in allen sechs Gängen siegreich.
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Weissenstein-Schwinget - 22.07.2012
Guido Thürig Kranzgewinner trotz Berner Dominanz
Am Sonntag, 22. Juli 2012 ging auf dem Hausberg der Stadt Solothurn das Nordwestschweizer Bergschwinget über die Bühne. Als Gäste nahmen dieses Jahr 15 Schwinger aus dem Kanton Bern und 15 Südwestschweizer teil. Das Fest wurde von der starken Berner Truppe dominiert. Der Oberaargauer Matthias Sempach gewann das Schwingfest souverän. Die Nordwestschweizer blieben unter den Erwartung. Zu Reden gab die Arbeit des Einteilungskampgerichts. Der Nordschweizer Mehrheit in diesem Gremium fehlte es ein wenig am Gespür dafür, den einheimischen Eidgenossen die richtigen Gegner zu zuteilen.
Nach einem Gestellten zum Auftakt gegen den starken Berner Eidgenossen Matthias Glarner, unterlag Guido im zweiten Gang überraschend dem sehr grossgewachsenen Bern-Jurassier Jean-Philipp Kläy. Danach blieb Guido gegen zwei Westschweizer und einen Baselbieter Kranzschwinger siegreich. Für den begehrten Bergkranz benötigte er einen Sieg gegen den kräftigen Seeländer Turnerschwinger Florian Gnägi. Guido schaffte es dieses Mal den Berner auf den Rücken zu legen, wodurch er sich den Weissenstein-Kranz zum fünften Mal sichern konnte.
Mario unterlag zu Beginn dem Berner Oberländer Simon Anderegg. Nach einem Sieg gegen Manuel Hasler, fand er kein Rezept gegen Florian Gnägi. Nach seinem zweiten Sieg, durfte Mario im fünften Gang gegen den Seeländer Hünen Christian Stucki antreten. Um noch eine Chance auf den Kranzgewinn zu haben, hätte er Chrigu besiegen müssen, was ihm in seiner Karriere noch nie gelang. Der Gang endete immerhin gestellt. Danach gelang Mario gegen den Emmentaler Jonas Michel noch Resultatkosmetik.
Der dritte Lenzburger Sebastian Greder startete fulminant mit einem Sieg gegen den Waadtländer Kranzer Michael Matthey. Danach durfte er gegen den Topfavoriten Matthias Sempach ran. Der Berner entschied den Gang mit einem Kurz. Nach je zwei weiteren Siegen und Niederlagen beendete er den Wettkampf mit respektablen 55.25 Punkten.
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Fricktaler Abendschwinget in Oberzeihen - 14.07.2012
Fünf Aktivschwinger des Schwingklubs Lenzburg traten beim Fricktaler Abendschwinget an. In diesem Jahr fand der Anlass im Oberfricktaler Weiler Oberzeihen statt. Als grösste Hoffnung unseres Klubs startete der Eidgenosse Guido Thürig. Seine Hoffnungen das Siegerrind zu gewinnen zerschellten bereits in den über einen längeren Zeitraum andauernden ersten beiden Gängen. Zum Auftakt unterlag er nach ungefähr drei Sekunden Christoph Bieri. Im zweiten Gang tauchte er auch gegen den portugiesischen Brocken Tiago Vieira. Danach blieb Guido vier Mal problemlos siegreich.
Viel besser ins Szene setzte sich der junge Nick Alpiger. Nach zwei Siegen im Anschwingen stellte er im Dritten den Teilverbandskranzer Matthias Arnold problemlos. Im vierten Gang durfte er gegen Andreas Henzer antreten. Leider verlor er diesen Gang. Nach einem Sieg gegen den Zurzibieter Routinier Silvano Meier, endete das Schwingfest für Nick mit einer Niederlage gegen Mister Kopfzug (der einheimische Thomas Stocker).
Wie häufig kam Kevin Steinmann erst nach dem Anschwingen in Fahrt. Drei Siege zieren sein Notenblatt am Ende. Sehenswert war vor allem sein sechster Gang. Kilian Komminoth gewann im dritten und im vierten Gang gegen zwei recht gute Gegner.
Einen unglücklichen Auftritt im Fricktal hatte Lukas Räber. Im zweiten Gang fiel ungebremst Kopf voran ins Sägemehl, so dass er danach beträchtliche Schmerzen am Rücken verspürte. Er begab sich anschliessend direkt in das nächstgelegene Krankenhaus zur Abklärung. Im Namen des Schwingklubs Lenzburg und Umgebung wünsche ich ihm eine gute Besserung.
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Nordwestschweizerisches Schwingfest in Döttingen - 05.08.2012
Kevin Steinmann erobert sich ersten Kranz - Thürig Brothers auch mit Kranz
Am 05. August fand in Döttingen das Nordwestschweizer Schwingfest statt. Kevin Steinmann vom Schwingklub Lenzburg und Umgebung war der einzige Kranzgewinner, der sich seinen ersten Kranz seiner Karriere aufsetzen liess. Nach etwas mehr als einem Monat zog er mit seinem jüngeren Bruder Yves nach, der beim Aargauer Kantonalschwingfest seine Kranzpremiere feierte. Im Gegensatz zu den anderen Kranzschwingfesten in diesem Jahr starte Kevin in Döttigen optimal. Im ersten Gang bezwang ohne Probleme den Solothurner Lukas Wittmer. Im zweiten Gang dominierte der Technische Leiter Jungschwinger den Gang gegen den Kranzschwinger Klemens Stegmüller, bis er ihn auf den Rücken legen konnte. Im dritten Gang hatte unser einziger Turnerschwinger die Ehre gegen den zurücktretenden Solothurner Eidgenossen Thomas Zindel anzutreten. Erwartungsgemäss setzte sich Zindel problemlos durch. Im vierten Gang unterlag Kevin dem Baselbieter Patrick Waldner. Im Fünften siegte er im ersten Zug gegen den Freiämter Christian Roth. Um den Kranz durfte Kevin gegen Michael Riesen vom Schwingklub Kreis Kulm antreten. Kevin gelang es nach wenigen Sekunden einen Wyberhaken anzusetzen, der mit einem grandiosem Plattwurf endete. Kevin Steinmann ist nach seinem Bruder Yves, seinem Vater Robert und seinem Onkel Pius der vierte Kranzschwinger der Familie Steinmann.
Neben Kevin gewannen auch Mario und Guido Thürig den Kranz beim Nordwestschweizer. Mario startete mit einer Niederlage gegen den Toggenburger Eidgenossen Urban Götte. Danach gewann er der Reihe nach gegen den Solothurner Romeo Freund, gegen die Fricktaler Samuel Schmid und Thomas Stocker und gegen den Solothurner Turnerschwinger Thomas Stüdeli. Im Kampf um Rang zwei musste Mario gegen den starken Berner Florian Gnägi antreten. Der eher fade Gang endete gestellt, was Mario dank vier Maximalnoten locker zum Kranzgewinn reichte.
Guido Thürig gewann im ersten Gang gegen den Waadtländer Samuel Dind. Im zweiten Gang unterlag er dem Innerschweizer Gast Torsten Betschart. Mit Siegen gegen Markus Schneider (BL) und Urs Hauri (SO) holte Guido wieder auf. Im fünften Gang unterlag der dem starken Berner Eidgenossen Simon Anderegg. Mit einer Zehn gegen Lukas Kramer konnte sich Guido gerade noch den letzten Kranz sichern.
Als vierter Lenzburger Aktivschwinger konnte Sebastian Greder um den Kranzgewinn schwingen. Er unterlag aber im entscheidenden Gang dem Fricktaler David Schmid. Zuvor holte er Maximalnoten gegen den Kranzschwinger Johann Scherrer und die Nichtkranzer Stefan Probst und Florian Schaub. Gegen die beiden Spitzenschwinger Thomas Zindel und Florian Gnägi landete er auf dem Rücken, wobei er vor allem gegen den Solothurner sehr zähen Widerstand leistete.
Auch die jungen Lenzburger Aktivschwinger konnten sich positiv in Szene setzen. Dominik Meier besiegte drei Gegner, wobei er zum ersten Mal einen Kranzschwinger bezwingen konnte. Auf die gleiche Punktzahl wie Dominik kam Nick Alpiger. Auf seinem Notenblatt stehen drei gewonnene und drei verlorene Gänge plus ein gewonnener Zusatzgang. Der Villmerger Lukas Räber blieb zum Auftakt zweimal siegreich. Danach musste er sich vier Mal in Folge das Sägemehl vom Rücken abputzen lassen.
Nicht auf Touren kam Neukranzer Yves Steinmann. Mit drei Niederlagen und einem Sieg verpasste er sogar den Ausstich. Sein schlechtes Abschneiden überrascht nicht, wenn man weiss, dass sich der Technische Leiter unseres Klubs momentan in der Rekrutenschule befindet. Infolgedessen hatte seit einem Monat kein einziges Mal trainiert.